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Zukunftstechnologie: Vertreter von MVV und der Verbundlandkreise besichtigen Magnetschwebebahn

Informationen zu den Vorzügen und der technischen Umsetzung einer Magnetschwebebahn erhielten Vertreter von MVV, der Verbundlandkreise und der BEG kürzlich bei einer Besichtigung. Eingeladen hatten der MVV und die Firmengruppe Max Bögl auf deren Firmengelände in Sengenthal. Teilnehmer waren Heiko Büttner, Geschäftsführer der Münchner S-Bahn, Ingo Wortmann, Geschäftsführer der MVG, Carsten Fregin, Ministerialrat aus dem Bayerischen Verkehrsministerium, Stefan Löwl, Landrat im Landkreis Dachau, Dr. Bernd Rosenbusch, Geschäftsführer des MVV, sowie Mitarbeiter des Ministeriums, der Landratsämter Freising, Dachau, Fürstenfeldbruck und München, der Landeshauptstadt München, der MVG, der Stadtwerke München, der BEG und des MVV.

 

Zunächst erläuterten Mitarbeiter der Firmengruppe Max Bögl die technische Umsetzung der Magnetschwebebahn. Der Zulassungsantrag für das Transportsystem Bögl (TSB) liege derzeit beim Eisenbahnbundesamt, man gehe davon aus, dass noch im Jahr 2020 die Zulassung erfolgt, so hieß es.

 

Anschließend führten Stefan Bögl, Vorstandvorsitzender, und Dr. Bert Zamzow zur Teststrecke, wo den Teilnehmern die Fahrt mit einem Fahrwerk (ohne Kabinenaufbau) demonstriert wurde.  Die Vorteile des TSB sind laut Bögl insbesondere, dass es witterungsunabhängig, 15 Dezibel leiser als andere Schienenfahrzeuge, platzsparend (kann auch aufgeständert über Autobahnen gebaut werden) und energieffizienter sei. Zudem benötige es keinen Fahrer; fahre also autonom.

 

Derzeit plant der MVV zusammen mit der MVG eine Machbarkeitsstudie zur Umsetzung des TSB in Auftrag zu geben, die durch die Firmengruppe Max Bögl finanziert werden soll. Hierbei sollen insbesondere drei Korridore betrachtet werden:

Flughafen München – Neufahrn – Garching – (München),

Dachau – Karlsfeld – München,

Pliening bzw. Anzing – München.

 

Die Studie soll noch dieses Jahr in Auftrag gegeben und abgeschlossen werden.

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