Im Juli begann das Staatliche Bauamt Freising damit, die Ortsdurchfahrt in Volkmannsdorf umzubauen. Schäden an der Hangkante und am südseitigen Gehweg entlang der Staatsstraße St 2045 führten dazu, dass der Verkehr in der Ortsdurchfahrt Volkmannsdorf seit Jahren durch eine Ampelsteuerung (Einbahnregelung) geregelt werden musste. Um die Verkehrssituation zu beheben, wurden im Bereich von der Pfarrkirche St. Laurentius über den „Ligeder Stadl" hinaus bis zur Einmündung der Isarstraße (FS 17) umfängliche Baumaßnahmen durchgeführt.
So wurde die Fahrbahn von der Hangkante abgerückt und ein Teil des Gehwegs von der Hangseite auf die Nordseite der St 2045 – für die das Staatliche Bauamt Freising zuständig ist – verlegt, neue Fußgängerüberwege (mit Blindenleitsystemen) und zwei Fußgängerampelanlagen errichtet sowie vier Bushaltestellen gebaut. Im Bereich des „Ligeder Stadls“ wurden die Fahrbahn verbreitert und die Straßenentwässerung sowie die Befahrbarkeit der engen Kurve verbessert. Beim historischen Stadl galt es zudem, auch denkmalgeschützte Belange zu berücksichtigen.
Sämtliche Arbeiten sind nun abgeschlossen, und die Ortsdurchfahrt in Volkmannsdorf ist künftig auch in diesem Bereich wieder zweispurig befahrbar, teilt das Staatliche Bauamt Freising mit. Die Verkehrsfreigabe erfolgt laut Staatlichem Bauamt am Samstag, 16. Dezember, im Laufe des Nachmittags. Die Gesamtkosten für die Baumaßnahme betragen 1,3 Millionen Euro.