14 Nachwuchskräfte haben am 1. September ihre Ausbildung am Landratsamt Freising begonnen. „Wir freuen uns riesig, dass wir wieder so viele Interessenten hatten“, sagte Landrat Helmut Petz im Rahmen der offiziellen Begrüßung in der ehemaligen Klosterbibliothek. Unter dem Motto „Gipfelstürmer“ absolvieren die Neulinge derzeit ihre Einführungswoche.
„Ich hoffe, Sie finden Gefallen an uns und interessieren sich für all die Aufgaben, die hier auf Sie warten, und Sie bleiben uns erhalten“, sagte der Landrat. „Sie haben eine gute Wahl getroffen. Das Landratsamt sei ein sicherer Arbeitgeber. Im öffentlichen Dienst sei flexibles Arbeiten inzwischen gang und gäbe, ganz wichtig sei die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Außerdem sei es „erfüllend, sich für das Gemeinwohl einsetzen zu können“.
„Sie starten heute Ihren neuen spannenden Weg ins Berufsleben“, sagte Ausbildungsleiterin Monika Berghammer. Ziel sei es, in den nächsten Jahren die eigenen Stärken und Kompetenzen zu entdecken. Die Vielfalt der Sachgebiete ermögliche es, in der Praxis zu erleben, was am besten zu einem passt. „Gefällt Ihnen der Bürgerkontakt wie in der Zulassungsstelle oder im Ausländeramt oder arbeiten Sie lieber mit Zahlen, wie in der Buchhaltung?“
Begleitet werden die jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von einem umtriebigen Ausbildungsteam. „Wir wollen den Weg mit euch gemeinsam gehen und euch begleiten, damit ihr euer Ziel erreicht“, so Berghammer. „Es warten viele neue Herausforderungen, Eindrücke, aber auch tolle Erlebnisse auf euch“, fügte Thomas Gabriel, stellvertretender Personalleiter, hinzu, der vor zwölf Jahren selbst als Beamtenanwärter in der 3. Qualifikationsebene am Landratsamt eingestiegen war. „Ihr seid nicht allein!“
Das Team der Ausbildungsleitung wurde zum 1. September erweitert. Zu Monika Berghammer und Monika Teibl stießen Simone Ostermeier und Petra Krannich hinzu. Damit wird die Betreuung des mittlerweile auf 50 Berufsanfänger angewachsenen Ausbildungsteams sichergestellt. „Hier sind Sie in sehr guten Händen“, sagte Landrat Petz. „Stets ein offenes Ohr und eine offene Tür für ihre Anliegen“ hätten die Kolleginnen und Kollegen vom Personalrat und von der Jugend- und Auszubildendenvertretung, versicherte Personalratsvorsitzende Carolin Hofer.
Damit sie gleich zu Beginn im Gebäude des Landratsamtes, das einmal ein Kloster war, den richtigen Weg finden, bekamen die Nachwuchskräfte natürlich eine Hausführung. Den ersten Gipfel erreichten sie bereits im Laufe der Einführungswoche, als sie den Waldwipfelweg in St. Englmar besuchen.