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Realisierungs- und Ideenwettbewerb entschieden: Jury kürt Preisträger für Planung des neuen Beruflichen Schulzentrums Freising

Der Realisierungs- und Ideenwettbewerb für den Neubau des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums Freisings ist entschieden. Am Mittwoch und Donnerstag, 21. und 22. Juli, tagte das Preisgericht und kürte die Preisträger. Gewonnen hat die Schulz und Schulz Architekten GmbH aus Leipzig, die den Entwurf zusammen mit der Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten GmbH aus München eingereicht hatte. „Der Siegerentwurf garantiert ein hohes Maß an Identifikation der Schülerinnen und Schüler, der Lehrerkräfte und der Nachbarschaft mit der neuen Berufsschule“, sagte Landrat Helmut Petz. „Der Vorschlag ist architektonisch spannend und bietet den Schulen am Campus Wippenhauser Straße große Verbesserungen für schulische Nutzungen, Verkehr und Aufenthaltsqualität für die nächsten Jahrzehnte.“

 

In dem vom Landkreis Freising ausgelobten Realisierungswettbewerb ging es darum, für den Neubau einer Berufsschule mit Dreifach-Sporthalle ein überzeugendes Planungskonzept für Gebäude und Freianlagen zu finden. Ein städtebaulicher Ideenteil sollte Vorschläge für die Erweiterungsflächen der Fach- und Berufsoberschule (FOS/BOS) und Wirtschaftsschule erbringen.

 

In dem zweiten Teil des Wettbewerbs für die Neugestaltung des Schulzentrums an der Wippenhauser Straße in Freising waren zehn Büros als Teilnehmer zugelassen, die sich bereits im März dieses Jahres beim europaweiten städtebaulichen und landschaftsplanerischen Ideenwettbewerb mit Entwurfsvorschlägen qualifiziert hatten. Insgesamt sieben Fach- und sechs Sachpreisrichter waren neben Fachberatern unter anderem für Verkehr, Nachhaltigkeit und Schulbau an der Entscheidung beteiligt.

 

Die Preisträger:

1. Preis: Schulz und Schulz Architekten GmbH, Leipzig mit Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten GmbH, München

2. Preis: schürmann dettinger architekten partgmbb, München mit Keller Damm Kollegen GmbH Landschaftsarchitekten, München

3. Preis: PECK.DAAM Architekten, München mit terra.nova Landschaftsarchitektur, München

 

Alle teilnehmenden Büros erhalten ein Bearbeitungshonorar für die umfänglichen Leistungen (zusammen zehn Modelle und rund 70 Quadratmeter Planungsunterlagen). Das Landratsamt Freising plant eine öffentliche Ausstellung aller Arbeiten. Wo und wann steht noch nicht fest.

 

In Kürze werden alle Beiträge sowie die Begründung der Jury schon mal unter www.schulcampus-freising.de veröffentlicht.

 

Wie geht es nun weiter? Mit den drei Preisträgern findet nach der Sommerpause ein Verhandlungsverfahren zur Beauftragung der Architekten- und Landschaftsarchitektenleistung statt, maßgebliches Entscheidungskriterium ist die Platzierung im Wettbewerb. Nachdem der Auftrag erteilt wurde, wird mit der Bauverwaltung des Landkreises und der Schulleitung ein Entwurf bis zur Genehmigungsfähigkeit erstellt, die Stadt Freising wird parallel dazu ein Bauleitplanverfahren zur Baurechtsschaffung betreiben. Einen städtebaulichen Vertrag darüber hat der Landkreis mit der Stadt bereits im Januar 2019 geschlossen.

 

Der Landkreis Freising dankt allen Teilnehmern für die durchgängig sehr guten Beiträge und freut sich auf die ersten Planungsschritte hin zu einem Neubau des Beruflichen Schulzentrums Freising.

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