In Zeiten der Corona-Krise fällt momentan mehr Hausmüll an. Das hat zur Folge, dass manche Müllbehälter überquellen. Vor allem bei den großen Tonnen mit 1,1 Kubikmetern Fassungsvermögen führt dies zu Problemen. Die Müllabfuhr muss einen Teil des Abfalls aus dem Behälter herausnehmen, damit dieser beim Transport zum Müllfahrzeug nicht herunterfällt. Noch ungünstiger ist es, wenn die Tonnen durch die Überfüllung zu schwer werden, vor allem, wenn sie auf unbefestigtem Untergrund stehen. Dies kann in Einzelfällen dazu führen, dass das Müllgefäß nicht mehr geleert werden kann.
Zur Lösung dieses Problems gibt es zwei Ansätze: Überschüssiger Müll kann in speziellen Restmüllsäcken, die man am Wertstoffhof und im Bürgerbüro erwerben kann (2,50 € pro Stück), neben die Tonne gestellt werden. Sofern der Abfall dauerhaft in größerer Menge anfällt, müssen wohl weitere Müllbehälter aufgestellt werden. Dies kann man bei der Gemeinde beantragen.
Die regelmäßige Müllabfuhr ist schon in normalen Zeiten ein wichtiger Faktor. Aktuell kommt bei stehengelassenen Mülltonnen noch die Erhöhung der Infektionsgefahr hinzu. Daher appelliert die Kommunale Abfallwirtschaft die Bürgerinnen und Bürger, die Arbeit der Müllabfuhr zu unterstützen und die Überfüllung der Mülltonnen zu vermeiden.