Rund 800 Bürgerinnen und Bürger hatten sich beim Landratsamt Freising gemeldet, die freiwillig Masken nähen wollten. Den Vliesstoff hatten Mitarbeiter der Behörde direkt nach Hause geliefert. Insgesamt rechnet das Landratsamt mit einem Rücklauf von 10.000 bis 15.000 solcher Mund-Nasen-Bedeckungen. „Vielen Dank an die fleißigen Näherinnen und Näher für dieses großartige ehrenamtliche Engagement“, sagte Landrat Helmut Petz. Inzwischen sind viele fertige Masken zurück und diese werden nun sukzessive verteilt. Die ersten Lieferungen mit jeweils etwa 500 selbst genähten Masken für den Mund-Nasen-Schutz gingen am Mittwoch, 6. Mai, an die Tafeln in Moosburg und Hallbergmoos sowie an die Diakonie Freising.
Die Masken sind vor allem für die „Kunden“ der sozialen Einrichtungen vorgesehen, die häufig auch bedürftig sind. „Geben Sie ruhig mehrere Stück pro Person aus, damit sie gut versorgt sind“, betonte Hans Krieger von der Führungsgruppe Katstrophenschutz. Julia Schmidbauer von der Tafel Moosburg bedankte sich herzlich. Sie freut sich, dass dort am 7. Mai nach fast zwei Monaten wieder Lebensmittel an Bedürftige abgegeben werden können. Natürlich sollen noch weitere soziale Einrichtungen mit den Masken bedacht werden.