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Praxistest von E-Lkws in der Müllentsorgung im Landkreis Freising: Firma Heinz erweitert ihre E-Fahrzeugflotte

Unter dem Motto „Nachhaltigkeit – Wir bewegen Bayern“ setzt die im Landkreis Freising ansässige Heinz Gruppe ihren erfolgreichen Praxistest von E-Lkws in der Müllentsorgung fort. Das Unternehmen, das als Vorreiter in der Kreislaufwirtschaft gilt, hat bereits zwei vollelektrische Müllfahrzeuge im Einsatz und erweitert diesen Test nun um zwei weitere Fahrzeuge. Am Dienstag stellte Otto Heinz, geschäftsführender Gesellschafter der Heinz Gruppe, Landrat Helmut Petz eines der neuen Fahrzeuge vor.

 

„Wir sind stolz darauf, als regionales Unternehmen einen aktiven Beitrag zur nachhaltigen Abfallwirtschaft zu leisten und gleichzeitig innovative Technologien zu fördern“, erklärt Otto Heinz. Die neuen Fahrzeuge, ausgestattet mit vier leistungsstarken Elektromotoren und einer Gesamtleistung von 680 PS, sorgen für einen leisen und emissionsfreien Betrieb im Straßenverkehr. „Unsere Fahrer und auch die Passanten empfinden das leise Surren der Fahrzeuge als äußerst angenehm“, fügt er hinzu.

 

Die Heinz Gruppe beteiligt sich im Rahmen der Initiative „Wir bewegen Bayern | Logistik Initiative Bayern“, die vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr in Zusammenarbeit mit der Transport- und Logistikbranche organisiert wird. Ziel dieser Initiative ist es, Berufe im Transportwesen sichtbarer zu machen und Nachwuchskräfte für diese systemrelevanten Tätigkeiten zu gewinnen.

 

Neben den spürbaren Umweltvorteilen wie der Reduzierung von CO2-Emissionen und der Einsparung von fossilen Brennstoffen überzeugen die E-Müllfahrzeuge auch durch technischen Fortschritt: Der geringe Verschleiß, insbesondere an Bremsen und Getriebe, ist ein deutlicher Vorteil gegenüber herkömmlichen Diesel-Lkws. Darüber hinaus kann ein E-Müllfahrzeug mittlerweile eine komplette Tour ohne Zwischenladen absolvieren.

 

„Die höheren Anschaffungskosten für Elektrofahrzeuge sind eine Investition in die Zukunft unserer Region und des Planeten“, so Otto Heinz weiter. „Wir sehen Elektromobilität als entscheidenden Baustein in einem zukünftigen Mix aus alternativen Antrieben, zu dem auch Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe wie HVO100 gehören werden.“

 

Mit diesen Schritten positioniert sich die Heinz Gruppe als Vorreiter für nachhaltige Abfallentsorgung und bleibt gleichzeitig ihrem Bekenntnis zu Innovation und Klimaschutz treu. „Wir wollen den Weg gemeinsam mit der Bayerischen Klima-Allianz meistern und sehen dies als Chance, einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele zu leisten“, betont Thomas Buchner, Fachbereichsleiter Vertrieb Kommunen und Systeme der Heinz Gruppe.

 

 

Otto Heinz (li.) und Thomas Buchner (re.) von der Heinz Gruppe stellten Landrat Helmut Petz und Agnieszka Mederer, Abfallberaterin des Landkreises Freising, eines der neuen E-Müllfahrzeuge vor.

Landrat Helmut Petz (li.) begutachtete das E-Müllfahrzeug der Heinz Gruppe ausgiebig und kletterte sogar hinters Steuer. Geschäftsführender Gesellschafter Otto Heinz erläuterte den Unterschied zu herkömmlichen Müllautos.

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