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Landrat besichtigt Baustelle an der Staatlichen Wirtschaftsschule und verteilt Eis an die Schüler

Seit rund einem Jahr laufen die Arbeiten der Sanierung der Staatlichen Wirtschaftsschule Freising. Der zweite Bauabschnitt soll Mitte 2025 fertig werden“, sagte Architekt Jörg-Helmuth Schwarz vom zuständigen Architekturbüro. Bei einem Rundgang durch die Schule zeigte er Landrat Helmut Petz den Baufortschritt.

 

Schon vor dem Eingang ist erkennbar, dass die Schule derzeit eine Großbaustelle ist. Es ist eine große Herausforderung für die gesamte Schulfamilie, weil die Sanierung im laufenden Unterrichtsbetrieb stattfinden muss. Ein besonderer Dank von Landrat, Architekt und Florian Plajer, Leiter der Abteilung Hoch- und Tiefbau am Landratsamt Freising, galt dem Hausmeister Robert Gintenreiter. „Der wichtigste Mann an einer Schule ist der Hausmeister“, sagte Landrat Petz. „Danke, dass Sie diese Belastung durchhalten.“

 

Von außen betrachtet, wird das Gebäude nach den Arbeiten anders aussehen. „Wir werden das sehr unruhige Fassadenbild deutlich harmonischer gestalten, indem wir uns auf wenige Farbtöne beschränken“, sagte Schwarz. Innen werden „praktisch alle Klassenzimmer komplett entkernt“. Der Bereich, in dem gerade gearbeitet wird, ist vom Rest der Schule mit Trennwänden abgeschirmt, die die Schülerinnen und Schüler als Leinwand genutzt und künstlerisch gestaltet haben. Einige Räume sind schon fertig. Erhalten werden konnten hier unter anderem die vorhandenen Waschbecken, was den Landrat erfreut: „Das ist sehr gut im Namen der Nachhaltigkeit.“ Auch die Klinkerwände in manchen Räumen bleiben bestehen, denn diese seien „identitätsstiftend“.

 

„Eine kleine Maßnahme in der Maßnahme“, so drückte es Birgit Radlmeier, Architektin des Landratsamts, aus, sei der Tausch sämtlicher Tafeln gewesen. In allen Klassenzimmern sind jetzt digitale Smartboards vorhanden. „Dafür sind wir sehr dankbar“, sagte Schulleiter Gerd Preuß. „Die werden sehr gut angenommen und sind eine pädagogische Erweiterung der Perspektive.“ Fast alle Landkreisschulen sind inzwischen mit digitalen Tafeln ausgestattet, nur das Camerloher Gymnasium noch nicht. Aber dort werden sie in den Sommerferien installiert.

 

Saniert wird derzeit auch das Dach der Schule. Geplant ist, dass dieses Ende des Jahres fertiggestellt wird. Künftig wird eine Photovoltaikanlage den Strom für die Schule erzeugen.

 

Als am Ende des Rundgangs der Pausengong ertönte, versammelten sich alle Schülerinnen und Schüler in der Aula. Landrat Petz und die Verwaltungsmitarbeiter des Landratsamts hatten Eis mitgebracht, das anschließend verteilt wurde.

Vor der eingerüsteten Schulfassade

Einige Klassenzimmer wurden bereits saniert. Die erhaltenen Waschbecken und Klinkerwände sorgen für den Charme der Schule.

Baustellenwand als Kunstobjekt

Noch viel zu tun ist an der Schule.

Inklusive Sanitäranlagen bekommt die Schule, d.h. Schülerinnen und Schüler mit und ohne Behinderungen können sie benutzen.

Im Zuge der Maßnahme wurden alle Klassenräume mit digitalen Tafeln ausgerüstet.

Landrat Helmut Petz verteilte Eis an die Schülerinnen und Schüler.

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