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Kompromiss gefunden: Integrationsberatung für Asyl- und Schutzsuchende auch für 2025 sichergestellt

Die Flüchtlings- und Integrationsberatung im Landkreis Freising durch das Diakonische Werk Freising, das Caritas Zentrum Freising und IN VIA kann fortgesetzt werden. Im Sozialausschuss und im Kreisausschuss wurde ausführlich über die Finanzierung der so genannten Sachkosten diskutiert, das Thema aber wegen einiger ungeklärter Fragen an die Verwaltung zurückverwiesen. Nun konnte im Austausch mit den freien Trägern eine Kompromisslösung gefunden werden.

 

Im Landkreis Freising gibt es viele Säulen der Integrationsberatung für Asyl- und Schutzsuchende. Eine davon ist die Flüchtlings- und Integrationsberatung der freien Träger, die alle Menschen mit Migrationshintergrund umfassend beraten. Der Landrat freut sich, „dass wir einen Weg gefunden haben, die wertvolle Arbeit dieser Organisationen weiter so zu unterstützen, dass sie wirtschaftlich tragfähig bleibt“. Mit Sprachkursen, „Ämterlotsen“, sozialen Beratungen und kulturellen Angeboten leisten diese Träger einen unverzichtbaren Beitrag zur Integration. Mit den neu ausgehandelten Rahmenbedingungen können diese Angebote aufrechterhalten werden.

 

„Wir freuen uns über diese positive Entwicklung“, erklärt Sandra Schulenberg, Sachgebietsleiterin für Asyl- und Flüchtlingsmanagement im Landratsamt Freising. „Die Integration von geflüchteten Menschen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, und wir sind froh darüber, die freien Träger weiter mit im Boot zu haben und in ihrer Arbeit zu stärken. Dies ist ein weiterer Schritt in Richtung einer Gesellschaft, in die auch geflüchtete Menschen integriert sind.“

 

Mit der nun ausgehandelten Unterstützung der freien Träger gewinnen beide Seiten, auch der Landkreis. Die bestehenden Programme werden gesichert, neue Initiativen, die speziell auf die Bedürfnisse der Asyl- und Schutzsuchenden zugeschnitten sind, werden möglich gemacht. Das trage zur Förderung eines harmonischen Miteinanders und zum Abbau von Vorurteilen bei, so Schulenberg. Die erforderliche Zustimmung des Kreisausschusses zu dem gefundenen Kompromiss dürfte kein Problem sein.

 

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