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Klinikum Freising erzielt ausgeglichenes Jahresergebnis

Die Geschäftsführung der Klinikum Freising GmbH hat am Mittwoch, 19. Juni, dem Aufsichtsrat unter Vorsitz von Landrat Josef Hauner den Jahresabschluss 2017 vorgestellt. Das Klinikum Freising hat demnach ein ausgeglichenes Jahresergebnis erzielt.


Im vorangegangenen Geschäftsjahr 2016 lag es bei 709.000 Euro, 2015 war es ebenfalls ausgeglichen gewesen. Damit konnte das Klinikum im dritten Jahr in Folge ein wirtschaftlich solides Jahresergebnis erzielen. Die Zahl der behandelten Patienten lag im Geschäftsjahr 2017 erneut bei rund 19.000 im stationären sowie bei über 20.000 im ambulanten Bereich.


„Auch 2017 konnten wir ein stabiles Jahresergebnis erreichen“, sagte Andreas Holzner, Geschäftsführer der Klinikum Freising GmbH. „Trotz der weiterhin schwierigen gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen und des im gesamten Gesundheitswesen bestehenden Fachkräftemangels werden wir auch für das Geschäftsjahr 2018 auf ein solches Ziel hinarbeiten.“


Grundlage für dieses Ziel sind auch die im Jahr 2017 getätigten Investitionen in Höhe von über 1,5 Millionen Euro. Dazu zählen beispielsweise die Anschaffung eines 3D-Herzultraschalls, die Erneuerung der Röntgengeräte oder auch der Austausch von rund 25 Prozent der Klinikbetten. Auch die Vorbereitung und Einführung des Projekts „Flying Interventionalist“, bei dem zur akuten Schlaganfallbehandlung ein Neuroradiologe mit dem Hubschrauber direkt zum Klinikum Freising geflogen wird, sowie die Erweiterung des kardiologischen Leistungsspektrums tragen zur weiteren Entwicklung des Klinikums Freising bei. Mit Start der neuen Bereitschaftspraxis  der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) in den Räumen des Klinikums konnte zudem eine weitere für die medizinische Versorgung des Landkreises wichtige Anlaufstelle etabliert werden.


„Unser Klinikum bleibt für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Freising weiterhin ein verlässlicher und leistungsstarker Dienstleister rund um die Gesundheit“,
sagte Landrat Josef Hauner, Vorsitzender des Aufsichtsrats.


Weitere Fakten rund um das Geschäftsjahr 2017: Die Verweildauer ging wieder leicht zurück und lag bei durchschnittlich 5,5 Tagen. Die durchschnittliche Belegung lag ähnlich dem Vorjahr bei rund 80 Prozent. Mit insgesamt 1.075 Geburten gab es erneut einen Höchststand. Darunter waren auch rund 80 Geburten, die aufgrund der zeitweisen Schließung der Geburtshilfe am Klinikum Erding während der Sommermonate dort nicht stattfinden konnten.


„Im Namen der Krankenhausleitung danke ich allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit ihrem Engagement dazu beitragen, dass wir am Klinikum Freising auch künftig ein breites Spektrum an medizinischen Leistungen anbieten können“, sagte Geschäftsführer Holzner. Dazu beitragen soll auch der Ende 2017 vorgestellte „Masterplan“, der den mittel- bis langfristigen Ausbau des Klinikumgeländes vorsieht und beispielsweise neue Mitarbeiterwohnheime, eine Kindertagesstätte und den Neubau der Berufsfachschule für Gesundheits- und Krankenpflege beinhaltet.

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