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Internationaler Mädchentag: Ausstellung „Wonder Girls. Mädchen, die die Welt verändern“ am 11. und 12. Oktober

Am 11. Oktober ist internationaler Mädchentag.  Aus diesem Anlass zeigt der Arbeitskreis Mädchen* die auf dem Buch „Wonder Girls“ basierende Ausstellung „Wonder Girls. Mädchen, die die Welt verändern“. Die Ausstellung ist am 11. und 12. Oktober im Jugendzentrum Vis-a-Vis zu sehen. Die Öffentlichkeit kann sie an beiden Tagen jeweils von 15 bis 18 Uhr besuchen, Schulklassen und Gruppen können einen begleitenden Workshop buchen und auch vormittags mit Termin zur Ausstellung kommen. Eine Anmeldung ist per E-Mail an akmaedchen[at]kreis-fs.de möglich.

 

Am Mittwoch wandert die Ausstellung dann weiter an die Abenstal Realschule Au, wo sie noch den Rest der Woche zu sehen ist. Außerdem findet an der Schule ein Workshop von „Demokratie on Tour – Mädchen* und junge Frauen* reden mit!“ der LAG Mädchenpolitik Bayern statt.

 

In der Ausstellung „Wonder Girls. Mädchen, die die Welt verändern“ werden inspirierende, mutige junge Aktivistinnen porträtiert und deren Projekte vorgestellt, die zeigen, dass sie sich mit großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit couragiert und vorbildhaft nicht nur beschäftigen, sondern mit ihrem Engagement tatsächlich etwas bewegen. Die Besucherinnen und Besucher werden die Möglichkeit haben, ihre eigenen Einstellungen zu reflektieren und sich zu fragen: Was ist meine Meinung dazu? Was will ich verändern? Was kann ich tun?

 

Der AK Mädchen* setzt sich für die Chancengleichheit aller Menschen ein, denn das ist eine Frage der Werte und damit auch eine Frage der Bildung. Mädchen und Frauen sind in vielen Ländern der Welt von der Teilhabe an Bildung, Mindestversorgung, Menschenrechten und Gleichbehandlung ausgeschlossen. Auch in der westlichen Welt ist die Ungleichbehandlung von Frauen weiterhin Realität, was sich z. B. in ungleichen Einkommen, an den Zahlen von Frauen in Führungspositionen oder an der Art zeigt, wie Frauen medial dargestellt werden. Frauen sind immer noch öfter von Altersarmut und Gewalterfahrungen betroffen als Männer.

 

Die Ausstellung möchte Menschen für die Probleme und zum Teil existentiellen Nöte, insbesondere von Mädchen, weltweit sensibilisieren. Vorhandene Vorurteile sollen so abgebaut und die Besucher inspiriert werden, sich selbst für eine bessere Welt zu engagieren. Die „Wonder Girls“ machen uns in heldenhafter Weise vor, wie es gehen kann.

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