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Impfstrategie im Landkreis Freising: Drei mobile Teams

Wie geht es nun weiter mit dem Impfzentrum Freising? Diese Frage stellt sich derzeit häufig. Zunächst einmal: Der Bayerische Ministerrat hat ein Konzept zur Neuausrichtung der Bayerischen Impfstrategie beschlossen. Demnach sollen vorrangig die niedergelassenen Ärzte und Betriebsärzte impfen. Um diese zu entlasten, sollen staatliche Impfzentren zwar runtergefahren, aber grundsätzlich bestehen bleiben. Diese sollen vor allem mit mobilen Teams weiterhin möglichst niederschwellige Impfangebote machen und sich zunächst schwerpunktmäßig um Auffrischungsimpfungen für besonders vulnerable Gruppen wie Bewohner und Beschäftigte von Pflege- und Seniorenheimen oder Einrichtungen für Menschen mit Behinderung kümmern.

 

Der Zeitplan im Überblick

Das Impfzentrum im Landkreis Freising bleibt am bewährten Standort in Freising erhalten und wird auch in den kommenden Wochen und Monaten in reduziertem Maße Erst- und Zweitimpfungen anbieten. Die Planungen: In den nächsten zwei Wochen stehen täglich bis zu 500 Zweitimpfungen an. Zusätzlich stehen freiwerdende Termine für Erstimpfungen zur Verfügung.

 

Am Freitag, 3. September, steht die zweite Impfaktion beim TSV Neufahrn auf dem Terminplan, am Wochenende darauf diejenige für die Zwölf- bis 15-Jährigen (4./5. September) und beim Tennisclub Rot-Weiß Freising (5. September). In der letzten Ferienwoche, von 6. bis 9. September, drehen die mobilen Impfstationen (Impfbus und Impfcontainer) ihre zweite Runde durch den Landkreis Freising. Am 10. September ist ein mobiles Team des Impfzentrums beim SC Massenhausen zu Gast und am 12. September sind die Zweitimpfungen für Schwangere und Stillende geplant.

 

Ab Montag, 13. September, wird das Impfzentrum Freising dann drei mobile Teams zusammenstellen. Derzeit wird fieberhaft an einem Konzept zur Durchführung von Auffrischungsimpfungen gearbeitet. Dieses könnte wie folgt aussehen: Zwei der mobilen Impfteams sollen vorrangig damit beginnen, in den Senioren- und Behindertenheimen Auffrischungsimpfungen zu verabreichen. Das dritte Team soll im Impfzentrum selbst montags bis freitags jeweils 96 Erst- und Zweitimpfungen weiterhin anbieten können.

 

Die Kapazität im Impfzentrum wird also reduziert und die mobilen Impfungen werden ausgebaut, so wie es die neue Bayerische Impfstrategie vorsieht. Ein entscheidender Vorteil: Da das Gebäude Eigentum des Landkreises Freising ist, stehen die Räumlichkeiten jederzeit zur Verfügung und können im Bedarfsfall innerhalb kürzester Zeit wieder hochgefahren werden.

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