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Entsorgung von Glaswolle und Steinwolle

Mineralwolle wie beispielsweise Glas- und Steinwolle wird häufig als Dämmmaterial verwendet. Es handelt sich dabei um sogenannte künstliche Mineralfasern (KMF), die ähnlich wie Asbest Fasern freisetzen. Deshalb müssen bei der Entsorgung einige Punkte beachtet werden.

 

Glaswolle und Steinwolle können nicht mit dem normalen Müll zusammen entsorgt werden. Man kann sie also nicht in die Restmülltonne werfen oder auf dem Wertstoffhof abgeben. Diese Dämmmaterialien müssen in speziellen sogenannten KMF-Säcken gesammelt werden. Die Säcke gibt es im Fachhandel bzw. bei Entsorgungsfirmen, z.B. bei der Firma Wurzer (Am Kompostwerk 1, 85462 Eitting) oder der Firma Steiger (Freisinger Str. 3 b, 85386 Eching). Ein Sack fasst etwa einen Kubikmeter, im gefüllten Zustand wiegt er rund 40 bis 50 Kilogramm.

 

Die einzige Abgabemöglichkeit für die mit Mineralwolle gefüllten Säcke ist die Umladestation des Landkreises bei der Firma Wurzer in der Nähe von Eitting. Die Anlieferung wird vor Ort gewogen. Pro Tonne fällt eine Müllgebühr von 602,40 Euro an. Die Rechnung erhält der Anlieferer vom Landratsamt Freising.

 

Die Säcke werden dann zu Bündeln mit großer Dichte gepresst. Nur in diesem verdichteten Zustand können sie auf der Mülldeponie in Spitzlberg, Landkreis Landshut, stabil eingebaut werden.

Die Säcke werden gepresst und dann in der Mülldeponie in Spitzlberg, Landkreis Landshut, abgelagert.

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