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Amtseinführung: Bernd Friedrich ist neuer Leiter der Karl-Meichelbeck-Realschule

Schon seit Ende Februar ist Bernd Friedrich Leiter der Karl-Meichelbeck-Realschule Freising. Am Dienstag, 5. Juni, wurde er mit einer kleinen Feierstunde in der Schulaula offiziell in sein neues Amt eingeführt. Genau 100 Tage nach seinem ersten Arbeitstag. „Vielen Dank für das Vertrauen“, sagte der neue Schulleiter.

 

Die offizielle Amtseinführung sei stets ein wichtiger Moment, sagte Landrat Josef Hauner in seinem Grußwort, „beruflich und persönlich“. Schon von 2002 bis 2010 war Friedrich Lehrer an der Realschule Freising und kennt daher die Abläufe vor Ort und im Landkreis. „Daher sind Sie bestens qualifiziert für diese neue Aufgabe“, so Hauner. Er wünschte dem neuen Direktor „viel Erfolg, alles Gute und dass Sie die Position mit Ihrer eigenen Handschrift prägen können“.

 

An Schule, Lehrer und Schulleitung würden heutzutage vielfältige Anforderungen gestellt: Schüler, Eltern, Schulaufsicht, Sachaufwandsträger, Gesellschaft. „Alle haben bestimmte Erwartungen“, sagte Hauner. In Zusammenarbeit mit einem „engagierten Kollegium und einem aktiven Elternbeirat“ sei er sich jedoch sicher, so der Landrat, „dass die Realschule auch in Zukunft eine Bildungseinrichtung auf hohem Niveau ist“.

 

Eine große Aufgabe in den kommenden Monaten ist neben dem Unterricht vor allem die Modernisierung der Schule. Gemeinsam mit dem Landratsamt, das seit Anfang 2017 Sachaufwandsträger ist, muss sie brandschutztechnisch aufgerüstet und mit moderner digitaler Technik ausgestattet werden. „Außerdem bauen wir gerade eine offene Ganztagsschule auf, die im nächsten Schuljahr starten soll“, sagte Bernd Friedrich. Der Kreistag unterstützt dieses Projekt, das den Schülerinnen und Schülern eine neue Möglichkeit der Hausaufgabenbetreuung und Freizeitgestaltung gibt.

 

Aus pädagogischer Sicht sei es in der heutigen Zeit besonders wichtig, den Kindern beizubringen, „verantwortungsvoll mit Medien umzugehen“,  betonte der Ministerialbeauftragte Wilhelm Kürzinger. Die Lehrer müssten ihnen grundlegende Werte vermitteln und sie zu „kritischem Denken“ animieren. Genau da setzt Friedrich an. Verantwortung für das eigene Lernen zu übernehmen sei Teil des Schulleitbildes, sagte er. Die Kinder müssten lernen, „sich anzustrengen, sich durchzubeißen“. Dafür wolle er ihnen „das Rüstzeug an die Hand geben“.

 

Dass das Klima an der Schule gut ist, das bewiesen die Beiträge bei der Feierstunde. „Früher war er nur Lehrer und hat über die Schulleitung gelacht, jetzt ist er selber auf der dunklen Seite der Macht“, sangen die Mitglieder des Personalrats in Gstanzlform. Brigitte Fuchs vom Elternbeirat betonte Friedrichs besonnene, bodenständige Art. „Wir vertrauen Ihnen unsere Kinder gerne an.“ Und die Schülersprecher, die nach den Abschlussprüfungen die Realschule verlassen werden, sind sich sicher: „Wir können unseren Mitschülern sagen, dass die Schule in guten Händen ist.“

Landrat Josef Hauner (r.) und Ministerialbeauftragter Wilhelm Kürzinger (l.) gratulierten dem neuen Schulleiter Bernd Friedrich

Die musikalische Untermalung lag bei der Bigband...

... und beim Großen Chor der Schule

Mit Gstanzln ließ der Personalrat aufhorchen

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