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2. Sitzung des Bildungsbeirates: Mobilität und digitale Schule sind wichtige Themen

Vertreter unterschiedlichster Bildungseinrichtungen aus dem Landkreis Freising kamen am Montag, 30. September, zur zweiten Sitzung des Bildungsbeirats im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes Freising zusammen. Unter dem Motto „Bildung fördern – Zukunft gemeinsam gestalten“ diskutierten die Akteure über die Schwerpunktthemen der nächsten Jahre.

 

„Bildung liegt in der gemeinsamen Verantwortung von staatlichen und kommunalen Einrichtungen“, sagte Landrat Josef Hauner, der die Teilnehmer begrüßte. „Wir sind gefordert, diese einzelnen Bereiche miteinander zu verknüpfen und die beteiligten Akteure zu vernetzen, um den großen bildungspolitischen Herausforderungen der Zeit zu begegnen.“

 

Barbara Berger, Geschäftsführerin der Bildungsregion Freising, gab anschließend einen Überblick über die Aktivitäten der Geschäftsstelle und betonte ebenfalls, wie wichtig Kooperationen und die Vernetzung der einzelnen  Bildungsakteure untereinander sind. So war der Jahresschwerpunkt 2019 „Tag der Musik“ ein Beispiel für eine gelungene Kooperation von schulischen und außerschulischen Anbietern von Musikunterricht. Am „Tag der Musik“ konnten sich die vielfältigen Akteure im Bereich der Musik und der musikalischen Bildung unter dem Motto „Zuhören, Mitmachen, Ausprobieren“ präsentieren. Die Veranstaltung im Juni hatte den Mitwirkenden und Besuchern gleichermaßen Freude bereitet und wertvolle Begegnungen ermöglicht.

 

Der Austausch zwischen Verwaltung und externen Akteuren stand auch im Mittelpunkt des nächsten Tagesordnungspunktes. Lars Tauber, Florian Plajer und Michael Scheumann berichteten aus den jeweiligen Abteilungen und Sachgebieten des Landratsamtes über die Themen Mobilität, Digitale Schule und Jugendsozialarbeit an Schulen.

 

Schließlich stellte Berger Projektideen zu den Themen „Übergang Schule Beruf, Fachkräftesicherung“,  „ganztägige Betreuung“ und „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ vor. Zu diesen drei Bereichen konnten sich die Mitglieder des Bildungsgremiums in Kleingruppen anschließend weiter auszutauschen. Die Ergebnisse der lebhaften Diskussionen der drei Gruppen wurden auf Stellwänden festgehalten.

 

Bei der nächsten Sitzung des Bildungsbeirates wird sich zeigen, welche Projekte und Maßnahmen zur Umsetzung der genannten Themen konkretisiert werden konnten.

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