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Einweihung der neuen Campus-Brücke der Technischen Universität München

Zur Einweihung der neuen Campus-Brücke der Technischen Universität München (TUM)  bei strahlendem Sonnenschein war der Landrat am Montag, 11. Juni,  geladen. Seit kurzem schafft sie auf dem Life Science-Campus in Weihenstephan eine Verbindung zwischen Hans-Eisenmann-Zentrum und dem Forum und der Mensa der TU München. Nach Ansprache durch den TU-Präsidenten Wolfgang Herrmann, der zufrieden feststellte, dass die Brücke „doch noch termingerecht zum 150-jährigen Jubiläum der TU fertig geworden“ war,  folgte die Segnung durch Domrektor Marco-Aeilko Aris und Hochschulpfarrerin Anna Lüters. Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher lobte die Gestaltung der „eleganten und filigranen Brücke“, die nun Fußgängern und Radlern den Weg über die stark befahrene Thalhauser Straße erleichtere. Unter den Klängen des Jazz Quintetts der TU München wanderten die Gäste schließlich über die „Jubiläumsbrücke“ genannte Verbindung.

Besuch der Regierung von Oberbayern

Hohen Besuch hat das Landratsamt Freising kürzlich empfangen. Die Regierung von Oberbayern reiste an, um sich über den Landkreis zu informieren, wie es innerhalb einer Wahlperiode üblich ist. Landrat Josef Hauner erläuterte den Regierungsvertretern um Präsidentin Maria Els und Vizepräsidentin Andrea Degl die großen Projekte und die damit verbundenen Investitionen des Landkreises. Zu diesem Zweck hatte er eine Bustour durch Freising organisiert. Speziell um zwei Engstellen in der Verkehrsführung zu veranschaulichen, ließ der Landrat zunächst die Straßenbaustelle der Nordostumfahrung Freising bei Marzling und die südliche Anschlussstelle der neuen Westtangente an der Münchner Straße anfahren. Außerdem besichtigten die Gäste das Gelände des Klinikums und das berufliche Schulzentrum an der Wippenhauser Straße, auf denen große Investitionen anstehen.

2. Touristik-Infoveranstaltung für die Landkreisgemeinden

Wie können die Gemeinden profitieren, wenn viele Gäste den Landkreis Freising besuchen? „Wir wollen die Bedeutung des Tourismus und die Chancen, die er bietet, herausstellen“, sagte Landrat Josef Hauner bei der zweiten Touristik-Informationsveranstaltung für die Landkreisgemeinden im Landratsamt. Zu dieser hatte der Landrat zusammen mit Tourismusreferentin Martina Mayer eingeladen. Das jährliche Treffen soll eine Plattform für die touristischen Vertreter aus den Kommunen sein. Themen waren aktuelle Trends im Bereich Freizeit und Tourismus sowie die Planungen im Landratsamt sowie in den Gemeinden in diesem Bereich.

Richtfest für das Logistikzentrum der Staatsbrauerei Weihenstephan

Wegen des Platzmangels am Weihenstephaner Berg hat die Staatsbrauerei Weihenstephan ein neues Logistikzentrum in Form einer gigantischen Halle im Gewerbegebiet Clemensänger bauen lassen: zwölf Meter hoch, auf 8000 Quadratmetern Fläche. Landrat Josef Hauner kam am Dienstag, 12. Juni, zum Richtfest des Gebäudes, das Container-Ladestation für den Export in 52 Länder wird. Von innen sei es „ein reiner Zweckbau“, betonte Brauerei-Direktor Josef Schrädler. Von außen werde es aber „noch schön“ durch die noch für dieses Jahr geplante Verspiegelung. „Auch die Verkehrsprobleme am Weihenstephaner Berg werden sich demnächst auflösen.“ Die Staatsbrauerei werde ihre Logistik noch heuer an den neuen zusätzlichen Standort umziehen lassen. „Die Staatsbrauerei Weihenstephan ist auf dem richtigen Weg“, lobte der Landrat die Vision des Unternehmens.

Doppeljubiläum: 100 Jahre Freistaat Bayern, 200 Jahre Bayerische Verfassung

„Ohne die Verfassung von 1818 wäre der Freistaat Bayern nicht denkbar.“ Mit etwa 130 Gästen feierte Landrat Josef Hauner am Donnerstag, 14. Juni, das Doppeljubiläum im Großen Sitzungssaal des Landratsamts Freising. „In der Nacht von 7. auf 8. November 1918 rief Kurt Eisner mit wenigen Kameraden den Freistaat Bayern aus und brachte damit die Monarchie zu Fall“, erinnerte der Landrat an die Ereignisse vor ziemlich genau einem Jahrhundert. Grundlage dafür war die Bayerische Verfassung, die 1818 in Kraft trat. „Die beiden Ereignisse waren entscheidende Marksteine auf dem Weg zum modernen Bayern.“ Peter Küspert, Präsident des Bayerischen Verfassungsgerichtshofes, sprach sich dafür aus, "vermeintlich selbstverständlichen Errungenschaften" in Bayern nicht für selbstverständlich zu erachten.

 

Neuer Mittelbau der Grund- und Mittelschule Zolling eingeweiht

Der neue Mittelbau an der Grund- und Mittelschule Zolling wurde offiziell eingeweiht. "Das war eine wesentliche Maßnahme für den Schulstandort Zolling“, sagte Bürgermeister Max Riegler. Mit Einführung der Mittelschule wurde in Zolling ein M-Zweig installiert, der den Weg zum Mittleren Schulabschluss ebnete. Es sei nicht einfach gewesen, den Schulverbund mit Sitz in Zolling ins Leben zu rufen, erinnerte sich Landrat Josef Hauner. Denn damit sollten auch die Schüler aus Allershausen, Au und Nandlstadt in Zolling zur Schule gehen. „Wir wollten einen mittleren Schulabschluss, der zwar gleichwertig, aber nicht gleichartig, wie der an der Realschule ist.“ An der Mittelschule wird darum viel Wert auf Berufsorientierung gelegt. Das Modell habe Anklang gefunden, weil das Vertrauen der Eltern und der Ausbildungsbetriebe da war. „Aus dieser Mittelschule ist ein Erfolgsmodell geworden“, so Hauner.

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