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Klimaschutzbündnis: Solarpotentialkataster wird eingeführt

Der Landkreis Freising wird ein Solarpotentialkataster einführen. Dies berichtet Energiebeauftragter Moritz Strey beim Informationstreffen im Rahmen des Klimaschutzbündnisses. 17 der 24 Gemeinden im Landkreis haben sich für die Startfinanzierung des Projekts ausgesprochen, nur aus Nandlstadt gebe es noch keine Rückmeldung. "Wir machen das definitiv", sagt Strey. Zu Beginn des Jahres 2018 soll das Tool online gehen, mit dem die Bürgerinnen und Bürger schnell ermitteln können, ob ihre jeweilie Immobilie geeignet ist, um eine Photovoltaikanlage auf dem Dach zu installieren. Wer sich noch beteiligen wolle, könne sich gerne anmelden, appellierte Strey. "Das ist ein Angebot für die Gemeinden, sich für Photovoltaik stark zu machen", sagt Landrat Josef Hauner. Dies sei nur eine von einer Vielzahl von Maßnahmen, die notwendig seien, um das Ziel Energiewende 2035 im Landkreis erreichen zu können.

Sonja Seibold stellt ihre Werke im Marstall aus

"Sie ist eine vielseitig begabte Künstlerin", sagt Landrat Josef Hauner über Sonja Seibold. Wie begabt und wie vielseitig, das kann man sich noch bis zum 22. Oktober im Marstall des Landratsamts Freising anschauen. Denn dort stellt die 85-jährige Gestalterin aus Obermarchenbach derzeit ihre Werke aus. Die Künstlerin zeigt in einem Querschnitt durch ihr künstlerisches Schaffen Münzen und Medaillen, dazu Bilder und Zeichnungen. Die Ausstellung "mit farbenfrohen Bildern" sprächen für die Lebensbejahung und den Optimismus Seibolds, so Hauner. "Sie hat eine unglaubliche Sammlung von Werken erschaffen."

Auszeichnung für vier Feldgeschworene

Sie sind die Hüter der Grenzen. Sie sorgen dafür, dass Streitereien zwischen Nachbarn beigelegt oder gleich ganz vermieden werden können. Vier Feldgeschworene aus dem Gemeindebereich Nandlstadt werden für ihre langjährige Tätigkeit ausgezeichnet. Seit 25 Jahren tragen Silvester Held, Johann Penger, Martin Linseisen und Thomas Sicheneder zur Wahrung des Rechtsfriedens und der Eigentumssicherung bei. Dafür überreicht ihnen Landrat Josef Hauner im Namen von Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder eine Ehrenurkunde. „Die Feldgeschworenen sind trotz modernster Techniken nach wie vor ein unverzichtbarer Teil der Vermessungsverwaltung“, sagt Landrat Hauner. Es sei von unschätzbarem Wert, dass „Sie mit Ihrer Erfahrung mithelfen“.

Behördenleitertreffen in der Berufsschule Freising

Das monatliche Treffen aller Behördenleiter im Landkreis Freising findet diesmal in der Staatlichen Berufsschule Freising statt. Schulleiter Matthias Fischer stellt den Gästen die drei Schularten vor, die dort unter einem Dach zusammengefasst sind: Staatliche Berufsschule, Staatliche Berufsfachschule für Kinderpflege und Staatliche Fachakademie für Sozialpädagogik. Anschließend begleitet Fischer die Behördenleiter bei einem Rundgang durch die Schule, ehe sich diese über vielfältige Themen austauschen.

Jugendhilfeausschuss: Jugendsozialarbeit wird weiter ausgebaut

Seit 2005 existiert eine Stelle der Jugendsozialarbeit an der Grundschule St. Lantpert in Freising-Lerchenfeld. Die Schülerzahlen dort steigen und werden laut Prognose weiterhin zulegen. Außerdem sei die Fallarbeit "komplexer und zeitaufwändiger" geworden, erläutert Klaus Darlau, Sachgebietsleiter der Jugendsozialarbeit am Landratsamt. Um an einer Schule mit drei Standorten täglich vor Ort sein, präventiv handeln und Kontakte zu Kindern, Eltern und Lehrern halten zu können, werde eine zweite Stelle benötigt. Der Jugendhilfeausschuss genehmigt das Ansinnen einstimmig.

Fachtag "Unterstützung von Wohnungssuchenden"

Konkrete Ergebnisse können die Teilnehmer des Fachtags im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Unterstützung von Wohnungssuchenden" liefern. Nach dem Informationsabend einige Wochen zuvor greift beispielsweise das Jobcenter Freising Vorschläge aus dem Kreis der Ehrenamtlichen auf und führt zum 15. November probeweise den sogenannten Kautions-Schein (K-Schein) ein, der die Übernahme der Kaution durch das Jobcenter bestätigt. Außerdem wird es drei Sprechzeiten pro Woche geben, bei denen Sozialhilfeempfänger auf Wohnungssuche mit ihrem nicht unterschriebenen Mietvertrag ohne Termin kommen und beraten werden können. Damit geht weniger Zeit auf dem Postweg verloren. Auch der Fachtag selbst ist sehr erfolgreich. In einer Ideenwerkstatt werden sämtliche Akteure, die auf dem Wohnungsmarkt tätig sind, vorgestellt. Vertreter der Ehrenamtlichen, von Fachberatungsstellen und Behörden sprechen untereinander darüber, wie Wohnungssuchende bestmöglich unterstützt werden können.

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